- Bitcoin, XRP ($2.20) und Co. könnten von sinkenden US-Leitzinsen profitieren und in den kommenden Monaten Kursgewinne verzeichnen.
- Analysten rechnen bis Jahresende mit einer Zinssenkung von derzeit 4,25–4,50 % auf 3,50–3,75 %. Das könnte frisches Kapital in den Kryptomarkt lenken. Die Chance einer Zinssenkung im Mai ist auf 43 % gestiegen.
- Krypto-Unternehmer Arthur Hayes prognostiziert eine weltweit stark anziehende Inflation – und sieht Bitcoin noch 2025 auf dem Weg zu einem neuen Allzeithoch.
- Nutze die Kurskorrektur, um günstig Bitcoin, XRP & Co. nachzukaufen! Besonders günstig und sicher kannst du Kryptowährungen über Bitvavo kaufen. Als Neukunde erhältst Du 10 € Willkommensbonus. Zu Bitvavo
Bitcoin, XRP & Co.: Kurserholung durch Zinssenkungen?

Kann Bitcoin, XRP und Co. eine Kurserholung im Zuge neuer Zinssenkungen gelingen? In den USA erwarten einige Anleger über die kommenden Monate einer Verringerung des Leitzinses.

Aktuell liegt der Leitzins in den USA zwischen 4,25 und 4,50 Prozent. Im vergangenen FED-Zinsentscheid blieb der Leitzins unverändert. Die relativ hohen Zinsen brachten einige Investoren dazu, den Kryptomarkt zugunsten klassischer Finanzmärkte zu verlassen, um stattdessen dort Gewinne zu erwirtschaften.
Generell gelten Niedrigzinsphasen als förderlich für den Kryptomarkt. Die Erträge im DeFi-Sektor sind nicht von Leitzinsen abhängig. Zudem zeigt die Vergangenheit, dass viele Anleger günstige Kreditverträge nutzen, um in Krypto zu investieren und Bitcoin zu kaufen.
💡 Im März 2020 begann in den USA eine Niedrigzinsphase, die erst zwei Jahre später mit Leitzinserhöhungen endete. Während dieser Zeit lag der Leitzins zwischen 0,00 und 0,25 Prozent.
Viele Experten erwarten über die kommenden Monate starke Leitzinssenkungen. Morningstar prognostiziert etwa eine Abnahme des US-Leitzinses um bis zu einem Prozentpunkt. Zum Ende des Jahres soll der Leitzins demnach 3,50 bis 3,75 Prozent betragen.
Das Interesse am Kryptomarkt könnte infolgedessen wieder steigen und Kursgewinne verursachen. Andere Faktoren beeinflussen die Marktlage ebenfalls.
Das nächste Treffen der FOMC findet vom 6. bis zum 7. Mai statt. Laut einer Prognose der CME Group beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass während dieses Treffens eine Leitzinssenkung beschlossen wird, bei 43,5 % und ist in den letzten Tagen stark gestiegen.

Können BTC ($94,326.00) und Co. 2025 dank Inflation steigen?
Die Leitzinserhöhungen nahm die FED seit 2022 unter dem Vorwand vor, die steigende Inflation bekämpfen zu wollen. Geht es nach Marktanalyst Arthur Hayes, so droht in den kommenden Wochen und Monaten international eine starke Zunahme der Inflation.
Hayes veröffentlichte am Dienstag eine neue Analyse, in der er weiterhin auf sein vorheriges Kursziel von 250.000 US-Dollar pro Bitcoin schwört. Noch in diesem Jahr werde BTC diesen Marktwert erreichen, schreibt er.
Schuld daran ist die erwartete international wachsende Inflation. Sie soll der zentrale Grund für ein neues Bitcoin-Allzeithoch sein.
»Ich glaube immer noch, dass Bitcoin bis zum Jahresende 250.000 Dollar erreichen kann, weil (...) die FED den Markt mit Dollar fluten wird.«Dadurch sei eine Anpassung aus China zu erwarten. Auch die Inflation des chinesischen Yuan wachse so. In Europa sei eine ähnliche Entwicklung denkbar – insbesondere durch Deutschland ausgelöst.
Der Bundestag verabschiedete kürzlich ein neues Schuldenpaket. Dadurch können bis zu 500 Milliarden Euro fließen. Weitere Ausgaben kommen für Militärinvestitionen hinzu. Das ZDF erwartet Neuschulden in Höhe von mehr als einer Billion Euro. Diese Ausgaben werden durch massenhaftes Gelddrucken ermöglicht, argumentiert Hayes.
»Bitcoin wird ausschließlich auf der Grundlage der Markterwartungen für das künftige Angebot der Fiatwährungen gehandelt«, schreibt Hayes.
👉🏻 Hier geht's zu unserer langfristigen Bitcoin Prognose.
Nutze die Kurskorrektur, um günstig Bitcoin, XRP & Co. nachzukaufen! Besonders günstig und sicher kannst du Kryptowährungen über Bitvavo kaufen.
Als Neukunde erhältst Du 10 € Willkommensbonus.
Quellen (in englischer und deutscher Sprache): Morningstar.com, Cmegroup.com, Substack.com, Zdf.de